Zum Inhalt springen

Mannschaftssport Erwachsene  

Historischer Erfolg: Bad Königshofen steht nach 3:0 über Mainz erstmals in den TTBL-Play-offs/Im Halbfinale wartet Rekordmeister Düsseldorf

Dachau dominiert Bayernderby gegen Kolbermoor im Viertelfinale der Damen-Play-offs und steht im Halbfinale gegen Berlin

Großer Jubel über den Halbfinal-Einzug bei den Damen des TSV Dachau. Foto: Erik Thomas

Es ist vollbracht: Der TSV Bad Königshofen steht erstmals in seiner Vereinsgeschichte in den TTBL-Play-offs um den Deutschen Meistertitel. Die Unterfranken hatten die Entscheidung im Kampf um den letzten vakanten Platz selbst in der Hand und ließen im Fernduell mit dem Post SV Mühlhausen keinerlei Zweifel und Rechenspiele aufkommen: Am Abschlussspieltag der Hauptrunde besiegten Bastian Steger (3:0 über Rares Sipos), Filip Zeljko (3:0 über Carlo Rossi) und Jin Ueda (3:1 über Yongyin Li) den FSV Mainz 05 vor rund 670 Zuschauern in der Shakehands Arena klar und deutlich mit 3:0. Als Dritter der Hauptrunden-Abschlusstabelle trifft das TSV-Team von Head-Coach Koji Itagaki im Playoff-Halbfinale auf den zweitplatzierten Rekordmeister Borussia Düsseldorf. Das zweite Halbfinale bestreitet Hauptrunden-Sieger 1. FC Saarbrücken TT gegen den SV Werder Bremen.

Großer Jubel auch bei den Damen des TSV Dachau, die sich im Play-off-Viertelfinale in unerwarteter Deutlichkeit gegen den SV DJK Kolbermoor durchsetzen. Nach ihrem freitäglichen 6:1-Auswärtserfolg im Hinspiel des Bayernderbys, stand der Halbfinaleinzug der Dachauerinnen im Rückspiel bereits mit Erreichen des fünften Punktes zum Zwischenstand von 5:2 fest. Erneut war es Sabine Winter (zuvor klare 3:0-Siegerin über Abwehr-Ass Svetlana Ganina bei deren Abschiedsvorstellung für Kolbermoor), die mit ihrem zweiten Tagessieg (3:1 im Spitzeneinzel über Kristin Lang) den „Siegpunkt“ besorgte. Nach abermaliger Punkteteilung in den Doppeln, markierten Liu Yangzi (3:1 über Lang) und Penholder-Strategin Tin-Tin Ho (3:0 über Laura Tiefenbrunner, die im Vergleich zum Hinspiel für Swastika Ghosh ins SV DJK-Team gerückt war) die weiteren Treffer für Dachau. Für die Gäste aus Kolbermoor punktete „solo“ nur Hana Arapovic, die sich in vier Sätzen gegen Orsolya Feher behauptete. Feher war für Defensiv-Kraft Alina Nikitchanka (am Freitag 3:0-Siegerin über Arapovic) in das Dachauer Line-Up gerückt. Endstand: 6:2.

Im Halbfinale trifft der TSV Dachau nun auf Abo-Meister ttc berlin eastside. Im zweiten Semifinale stehen sich der TTC Weinheim und der TSV Langstadt gegenüber. Langstadt setzte sich im Viertelfinale hauchdünn gegen die TTG Bingen-Münster Sarmsheim durch. Nach dem Bingener Sieg im Hinspiel (6:2) und dem Langstädter Sieg im Rückspiel (6:2), fiel die Entscheidung im ersten „Golden Match“ der Bundesliga-Geschichte, das mit 3:3 Sätzen endete. Das um drei bessere Ballverhältnis entschied pro Langstadt.

Ähnliche Nachrichten

Aktuelle Beiträge

Sonstiges

24. April 2018

Kreistag 2018

Der Kreistag 2018 findet am 24. April in Berg statt.